Mittwoch, 13. Mai 2009

Deutsche überschätzen Aufwand für die Baufinanzierung

Etwa zwei Arbeitstage sollten für die Suche nach dem richtigen Kredit eingeplant werden

Über die Hälfte der Deutschen befürchtet, dass der Aufwand für die Baufinanzierung so groß ist wie die Planung des Hausbaus selbst – unter Frauen sind es sogar 58 Prozent. Paradox: Während 51,6 Prozent den Aufwand überbewerten, schätzen ihn etwa ein Viertel als extrem gering ein – etwa so groß wie die Wahl des richtigen Telefontarifs oder den Kauf eines Laptops. Etwa fünf Prozent – unter Frauen sind es 7,4 Prozent – denken sogar, die Immobilienfinanzierung dauere nicht länger, als die richtigen Schuhe zu finden. Das geht aus der aktuellen Baugeldstudie des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount hervor.

„Tatsächlich dürfen Immobilienkäufer den Aufwand für die richtige Finanzierung nicht unterschätzen – sie müssen aber auch keine Angst davor haben“, sagt Kai Oppel, Finanzierungsexperte bei HypothekenDiscount. Seiner Einschätzung nach dauert die durchschnittliche Finanzierung insgesamt etwa zwei Arbeitstage.

Im ersten Planungsschritt, der etwa einen Tag in Anspruch nimmt, sollten Häuslebauer im Zuge eines Kassensturzes genau kalkulieren, wie hoch die monatlich zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sind. Die Kreditrate sollte ein Drittel des Nettoeinkommens nicht überschreiten. Außerdem ist zu überlegen, welche Laufzeit und Sonderkonditionen sinnvoll sind. HypothekenDiscount empfiehlt den Blick auf einen historischen Zinschart, um das aktuelle Zinsniveau einschätzen zu können. Schließlich müssen Eigenheimer durchrechnen, wie viel Geld für die monatliche Tilgung eingesetzt werden kann.

Bei der Suche nach dem passenden Kredit unterstützen Baugeldvermittler den Immobilienkäufer: Auf Grundlage der individuellen Angaben suchen sie aus verschiedensten Angeboten das günstigste Darlehen heraus – die Informationen werden durch die Berater mithilfe einer internetbasierten Finanzierungsplattform eingeholt. Ist der am besten passende Kredit gefunden, müssen alle nötigen Unterlagen zusammengestellt werden – unter dem Strich dauert das etwa einen weiteren Tag. Nachdem die Papiere eingereicht sind, erfolgt in der Regel innerhalb von zwei bis fünf Tagen die endgültige Darlehenszusage.

Umfrageergebnisse

Der Aufwand einer Baufinanzierung ist vergleichbar mit dem Aufwand für
- die Planung des Hauses selbst: 51,6 Prozent (Frauen: 58 Prozent)
- die Auswahl des Jahresurlaubs: 17,4 Prozent
- die Auswahl des richtigen Telefontarifs: 15,3 Prozent
- den Kauf eines Laptops: 11,2 Prozent
- das Finden der richtigen Schule: 4,5 Prozent (Frauen: 7,4 Prozent)

HypothekenDiscount
Kai Oppel
Janderstraße 5
68199 Mannheim
Telefon: +49 621 / 129 92-119
Fax: +49 621 / 129 92-120
kai.oppel(at)hypothekendiscount.de
www.hypothekendiscount.de/?mc=pr.pm.090512

HypothekenDiscount ist der Pionier der privaten Baugeldvermittlung in Deutschland. Seit 1997 verbindet das Unternehmen die Vorteile des Internets mit den Vorzügen einer telefonischen Beratung und setzt Maßstäbe in Angebotsvielfalt, Schnelligkeit, Service und günstigen Konditionen. Mehr als 10.000 Bauherren, Umschulder und Immobilienkäufer vertrauen pro Jahr auf HypothekenDiscount. Sie lassen sich kostenlos und unverbindlich ein Darlehensangebot unterbreiten, das exakt ihren Bedürfnissen entspricht. HypothekenDiscount durchsucht dafür tagesaktuell das Darlehensangebot von 70 verschiedenen Kreditinstituten und sichert seinen Kunden Zinsvorteile von durchschnittlich 0,5 Prozent. Mehr Infos unter www.hypothekendiscount.de/?mc=pr.pm.090512

Quelle: openPR

Donnerstag, 7. Mai 2009

Banken vorsichtiger bei der Kreditvergabe, seit die Finanzkrise tobt

„Finanzkrise und Rezession wirken sich jetzt doppelt negativ aus: Die Banken sind extrem vorsichtig bei Krediten geworden. Sie stufen Ausfallrisiken höher ein. Gleichzeitig haben die Institute ihre Anforderungen an die Kreditnehmer verschärft. Selbst bei langfristigen Krediten lauern Gefahren.“

So konnte man kürzlich in einem Artikel des Handelsblatts lesen. Als BankStrategieBerater sage ich heute wie noch vor einem Jahr: „Wer sich langfristig gut vorbereitet, wer sich um die Beziehung zu seiner Bank kümmert und aktiv Informationen liefert, hat gute Chancen auf Fremdfinanzierung.“

Eine verhältnismäßig einfache Fünf-Punkte-Strategie kann dafür sorgen, sich gut auf die neue Situation im Gespräch mit der Bank einzustellen. Konsequenz, Kontinuität und ein proaktiver Ansatz sind der Schlüssel dazu.

1. Unterlagen permanent parat haben

Weitblick – damit fängt alles an. Denn wenn der Banker erst anruft, drängt die Zeit. In aller Regel braucht er dann aktuelle Zahlen oder ergänzende Informationen zu einem vorgelegten Konzept. Um nun nicht in Zugzwang zu geraten, empfiehlt es sich, wichtige Unterlagen immer beisammen zu haben und regelmäßig zu aktualisieren.

Solche Unterlagen sind aber auch in anderen Situationen relevant. Beispielsweise dann, wenn man akut Fremdkapital für Maschinen oder Material benötigt, um einen überraschenden Großauftrag abwickeln zu können und auf die Schnelligkeit der Bank angewiesen ist.

Wer dies mit Weitblick organisiert, ist klar im Vorteil und kann sich Hoffnungen auf rasche Finanzierungszusagen seitens der Bank machen. Diese Empfehlung mag fast schon banal klingen, wird aber viel zu oft missachtet.

Wichtige Unterlagen für das Bankgespräch:

letzter Jahresabschluss
Planungsrechnung für das laufende Jahr –
monatlich mit Soll / Ist-Abgleich
Planungsrechnung für das kommende Jahr –
quartalsweise aktualisiert
aktuelles Organigramm mit Profilen der Führungskräfte
wichtige vertragliche Regelungen

2. Agieren statt reagieren

Manchmal kann es zudem nützlich sein, nicht nur die Unterlagen jederzeit zur Verfügung zu haben, sondern aktiv zu werden, bevor es die Bank tut. Zum Beispiel mit einer proaktiven Informationspolitik.

Die informiert den Bankberater regelmäßig über wesentliche Änderungen im Unternehmen und trägt so maßgeblich dazu bei, die eigene Seriosität gegenüber der Bank zu festigen. Entscheidende Entwicklungen, die hier Erwähnung finden können, sind beispielsweise: Planabweichungen, neue Geschäftsfelder oder neue Großkunden. Aber natürlich auch Jahresbilanzen oder Planzahlen.

Als Faustregel gilt: Je mehr Engagement der Unternehmer zeigt, desto besser sind seine Chancen für einen Kredit.

Aktiv zu sein ist gerade dann wichtig, wenn es eng wird. Jede Überschreitung des Kontokorrentrahmens führt zu einem schlechteren Urteil. Das bedeutet aber auch, sich frühzeitig über mögliche Überziehungen zu informieren und diese plausibel zu erklären. Eventuell ist hierbei auch sinnvoll, sich frühzeitig Gedanken zu machen, ob der Kontokorrentkredit zu erhöhen ist.

3. Auch die „weichen“ Faktoren ernst nehmen

Der Eindruck ist nicht ganz zutreffend, dass es in der Beziehung zur Bank nur noch um betriebswirtschaftliche Kennzahlen und deren Analyse geht. Die so genannten weichen Faktoren kommen stärker als bisher zum Tragen. Weil das so ist, empfiehlt es sich, einige wesentliche Richtlinien betriebsintern zu verankern und zu leben:

Ratsam ist es etwa, mit den leitenden Mitarbeitern einmal im Jahr Leistungs- und Entwicklungsziele zu vereinbaren und diese am besten vierteljährlich zu überwachen. Dieser Ansatz sollte Top-Down für das gesamte Unternehmen gelten und hinreichend dokumentiert werden. Denn eben diese Dokumentation kann einen entscheidenden Vorteil im nächsten Bankgespräch ausmachen.

Auch hierbei ist es förderlich, die Bank aus eigenem Antrieb „auf dem Laufenden zu halten“. Ganz gleich ob über organisatorische Veränderungen, Nachfolgeregelungen oder Planungsrechnungen: Eine offene Kommunikationspolitik vermittelt der Bank immer einen positiven Eindruck, umso mehr, wenn es um heikle Themen geht.

Weiche Faktoren, die beim Bankgespräch von Bedeutung sein können:

Management
Führungsstil
Unternehmensaufbau
Nachfolgeregelung
Unternehmensentwicklung
Unternehmensstrategie
Planungsrechnung
Risikomanagement
Markt / Branche / Produkte
Produktqualität
Kunden- und Lieferantenstruktur
Stellung im Wettbewerb

4. Klarheit über persönliche und unternehmerische Ziele

Vielfach drückt der Schuh aber an einer ganz anderen Stelle: Die eigenen Ziele sind nicht genau oder überhaupt nicht formuliert.

Auf die Frage, wie klar die eigenen Ziele bekannt sind, wird der überwiegende Anteil der Unternehmer zwar mit "gut" antworten. Doch je genauer man nachfragt, desto dünner werden die Aussagen. "Na ja, wir wollen im nächsten Jahr expandieren. Es läuft gerade die Markteinführung eines neuen Produkts", hört man dann vielfach. Doch der Banker will es genauer wissen - unternehmerisch wie persönlich!

Klarheit der Ziele bedeutet: Ziele schriftlich zu fixieren und sauber zu formulieren. Sonst verkommen sie schnell zur reinen Absichtserklärung. In Zukunft mehr Umsatz machen zu wollen, ist zunächst nur eine reine Absichtserklärung, die man verdichten muss. Dazu bietet sich zum Beispiel die SMART-Formel an. Sie gibt für eine Zieldefinition folgende Attribute vor:

Spezifisch: Das Ziel genau beschreiben
Messbar: Die Zielerreichung muss messbar sein
Anspruchsvoll: Das Ziel sollte zu besonderen Leistungen anspornen
Realistisch: Die zu überwindende Hürde sollte hoch liegen - aber erreichbar
Terminiert: Das konkrete Erreichungsdatum liegt fest

Ein Beispiel verdeutlicht diese Vorgehensweise: Ein kleines Unternehmen stellt fest, dass die Gewinne sinken, während die Kosten steigen. Dadurch rutscht der Betrieb in die Verlustzone. Die überfällige Ursachenanalyse ergibt: Kunden kennen nicht sämtliche für sie relevanten Produkte, wodurch ein Umsatz von circa 25 Prozent brach liegt. Auf der Kostenseite hingegen existiert ein Einsparungspotential von fünf Prozent. Würden beide Bereiche optimiert, ergäbe sich ein Jahresgewinn von 100.000 €.

Basiert man die abzuleitenden Ziele auf der SMART-Formel, heißt das:

Das Gesamtziel lautet: "Im Wirtschaftsjahr 2009 beträgt der Gewinn 100.000 €".

Das erste Etappenziel lautet: "Bis 30.09.2009 kennen alle Kunden alle wesentlichen Produkte des Unternehmens". Ein Aktivitätenplan legt die Maßnahmen fest, mit denen sich diese erste Etappe erreichen lässt.

Das zweite Etappenziel heißt: "Bis 30.09.2009 sind die fixen Kosten um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr reduziert"
Der Unternehmer legt auch hierfür die Maßnahmen fest, mit denen dieses zweite Etappenziel erreicht werden kann.

Diese Ziele lassen sich unter anderem deshalb einfacher erreichen, weil sie mit den entsprechenden Abteilungen abgestimmt und von den Mitarbeitern akzeptiert sind. Und dies gelingt mit klar festgelegten Zielen eindeutig besser. Für zusätzliche Motivation sorgt dabei, dass jeder Mitarbeiter weiß, wohin das Unternehmen steuert - nämlich wieder in die Gewinnzone.

Aber auch die Bank wird sich beeindruckt zeigen ob der Klarheit und Zielstrebigkeit des Unternehmens und seiner Führungspersonen!

5. Immer dranbleiben

Wer diese – im Grunde äußerst einfachen Regeln – beherzigt, hat beste Chancen beim Gespräch mit der Bank. Dennoch muss man als Unternehmer auch weiterhin am Ball bleiben, um nicht einen klassischen Jojo-Effekt zu erleiden.

Der ist durchaus vergleichbar mit einer Alltagssituation: Wer sich etwa das Ziel gesteckt hat, an vier Tagen in der Woche eine halbe Stunde Sport zu treiben, muss trotzt anfänglicher Euphorie mit Muskelkater kämpfen. Ein erfahrener Trainer wird dann den Rat aussprechen, gerade jetzt nicht nachzulassen. Und tatsächlich: Ist diese Anfangshürde überwunden, funktioniert alles viel einfacher, fast wie von selbst. Wer nun jedoch wieder abreißen lässt, etwa weil die berufliche Pflicht ruft, stellt beim Neuanfang unweigerlich fest: Es ist so hart wie am Anfang - der Körper hat sich wieder an den alten Zustand gewöhnt.

Das gilt auch übertragen im unternehmerischen Sinne. Wer nach verheißungsvollem Auftakt im Zusammenspiel mit der Bank abreißen lässt, bekommt bald wieder auffordernde Briefe, muss unangenehme Telefongespräche führen oder Termine wahrnehmen, zu denen man mit einem flauen Gefühl "antritt".

Selbst wenn man nun wieder zu alter Konsequenz zurückrudert, ist vieles nicht mehr ganz so einfach wie zuvor. Denn nun ist man natürlich auch auf Seiten der Bank etwas vorsichtiger und zurückhaltender geworden.

Gerade deshalb aber ist es besonders wichtig, sich von Teilerfolgen nicht blenden zu lassen, sondern sich in Kontinuität zu üben. Voraussetzung dazu sind drei einfache Schritte:

- Unterlagen stets zeitnah aktualisieren
- Ziele in regelmäßigen Abständen überprüfen und anpassen
- Aktivitätenplan kontinuierlich fortschreiben

Den Schlendrian hier nicht die Oberhand gewinnen zu lassen, ist doppelt lohnend. Denn neben der Erfolg sichernden Kontinuität ist auch leicht nachzuvollziehen, dass es einfacher ist, ein Unternehmen auf hohem Niveau den aktuellen Gegebenheiten anzupassen, als es immer wieder aus dem Tal herausführen zu müssen.

Fazit

Wer jetzt gute Geschäfts mit seiner Bank machen will, bietet ihr größtmögliche Sicherheit. Und was schafft diese Sicherheit? Ein einfacher Fünf-Punkte-Plan kann genau das bewerkstelligen und so den Finanzierungsbedarf sichern.

Willi Kreh – Steuerberater und BankStrategieBerater, 6. Mai 2009
Aktuelle Steuerinformationen unter www.kreh.de
Auf Augenhöhe mit Ihrer Bank www.DieRatingChance.de

Willi Kreh
Steuerberater und BankStrategieBerater
Dieselstraße 23
61191 Rosbach v. d. Höhe
Telefon 06003 91420
Telefax 06003 549
eMail: krehaktiv(at)kreh.de
www.kreh.de

Strategieberater Willi Kreh
Willi Kreh definiert mit Unternehmern Ziele, Strategien sowie praktische Maßnahmen, um Freiräume zu schaffen und brachliegende Potentiale für zu erschließen. Auf der Basis nachhaltig angelegter Beratung gelingt es so, Stärken und Schwächen im Unternehmen zu identifizieren und durch einen konkreten Aktionsplan zu adressieren. Er unterstützt Unternehmer so kontinuierlich dabei, die richtigen Entscheidungen für ihr Unternehmen zu treffen.

BankStrategieBerater Willi Kreh
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Steuerberater Willi Kreh
Sie möchten …gut beraten werden, Abgaben vorausschauend planen und natürlich viel einsparen, dabei die Firma voranbringen, bei der Bank gut dastehen und mindestens zweimal im Jahr in die Südsee fahren… Wir begleiten Sie dabei mit unseren Beratungsangeboten.

2004 wurde in Baden-Württemberg eine zweite Beratungsstelle eröffnet.

Quelle: openPR

Montag, 4. Mai 2009

Immobilienkredite - Zinsen weiter 2,5 Prozentpunkte unter langjährigem Durchschnitt

Bauherren und Immobilienkäufer profitieren weiterhin von der Krise: Die Zinsen für Immobilienkredite bewegen sicht seit Wochen auf historisch niedrigem Niveau. Bei Baugeldvermittlern wie Hypothekendiscount sind Kredite mit zehn Jahren Zinsbindung für vier knapp über Prozent erhältlich – rund 2,5 Prozentpunkte niedriger als im langjährigen Durchschnitt.

Seit Oktober 2008 hat die Europäische Zentralbank in mehreren Schritten ihre Leitzinsen von 4,25 auf 1,25 Prozent gesenkt und damit die Kreditkonditionen auf Talfahrt geschickt. Doch Immobilienkäufer profitieren nicht nur vom niedrigen Leitzinsniveau. Sinkende Inflationserwartungen und die hohe Nachfrage nach sicheren Staatsanleihen haben zusätzlich bewirkt, dass die Preise für Immobilienkredite kräftig gesunken sind – und auch in den kommenden Monaten auf dem aktuellen Niveau verharren werden.

Die aktuellen Entwicklungen an der Börse und den Märkten werden nach Einschätzung von HypothekenDiscount kurzfristig und mittelfristig nicht zu einem Anstieg der Kreditzinsen führen. Überraschend hat sich die Stimmung der Investoren in den vergangenen Wochen deutlich aufgehellt. Der Leitindex Dax kletterte seit März 2009 um gut 30 Prozent – Tendenz steigend. Die Risikobereitschaft der Anleger scheint angesichts der weltweit schlechten Konjunkturentwicklung bemerkenswert. Zwar hat sich die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft im April überraschend stark aufgehellt. Doch der Anstieg des Ifo-Geschäftsklimaindex sollte bei aller Verlässlichkeit des Konjunkturbarometers nicht überinterpretiert werden.

Erst vor wenigen Tagen haben die Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrer Gemeinschaftsprognose ein düsteres Szenario gemalt: Sechs Prozent Minus beim Bruttoinlandsprodukt, knapp fünf Millionen Arbeitslose bis Ende 2010. Die Regierung prognostiziert ebenfalls, dass die Wirtschaftsleistung um sechs Prozent schrumpft.

Das größte Problem bleibt der Finanzsektor. Obwohl weltweit alle bedeutenden Notenbanken mit Zinssenkungen und teilweise sogar mit Aufkäufen von Staats- und Unternehmensanleihen die Märkte mit billigem Geld überschwemmen, gibt es allenfalls erste Anzeichen für eine Verlangsamung der Talfahrt. Nach wie vor stockt die Kreditvergabe gegenüber Firmen und Investoren, wie aus einer aktuellen Umfrage der Bundesbank hervorgeht. Demzufolge hätten die Geschäftsbanken auch im ersten Quartal 2009 in allen Sektoren die Vergabekonditionen erneut verschärft und ihre Margen erhöht.

Bei Bauherren sind die Leitzinssenkungen laut HypothekenDiscount jedoch größtenteils angekommen. Sie müssen im aktuellen Umfeld die Kreditentscheidung nicht übereilen. Besonders, wer 50 bis 70 Prozent der Finanzierungssumme als Eigenkapital mitbringt, kann sich die günstigen Konditionen sichern.

Zinstrend
kurzfristig: schwankend
mittelfristig: stabil
langfristig: steigend

Pressekontakt:

HypothekenDiscount
Kai Oppel
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Fax: +49 621 / 129 92-120
kai.oppel(at)hypothekendiscount.de
www.hypothekendiscount.de/?mc=pr.pm.090430

HypothekenDiscount ist der Pionier der privaten Baugeldvermittlung in Deutschland. Seit 1997 verbindet das Unternehmen die Vorteile des Internets mit den Vorzügen einer telefonischen Beratung und setzt Maßstäbe in Angebotsvielfalt, Schnelligkeit, Service und günstigen Konditionen. Mehr als 10.000 Bauherren, Umschulder und Immobilienkäufer vertrauen pro Jahr auf HypothekenDiscount. Sie lassen sich kostenlos und unverbindlich ein Darlehensangebot unterbreiten, das exakt ihren Bedürfnissen entspricht. HypothekenDiscount durchsucht dafür tagesaktuell das Darlehensangebot von 70 verschiedenen Kreditinstituten und sichert seinen Kunden Zinsvorteile von durchschnittlich 0,5 Prozent. Mehr Infos unter www.hypothekendiscount.de/?mc=pr.pm.090430

Quelle: openPR

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