Donnerstag, 25. Juni 2009

Wohn-Riester-Kredite - Schwäbisch Hall siegt bei Test von FINANZtest

Die „Fuchs WohnbauRente“ der Bausparkasse Schwäbisch Hall ist der derzeit günstigste Wohn-Riester-Kredit. Zu diesem Ergebnis kommt das Fachmagazin FINANZtest in seiner Juni Ausgabe (Nr. 6/2009), in der 36 Kreditangebote mit Riester-Förderung untersucht wurden. „Mit dem passenden Riester-Kredit wird das Eigenheim viele tausend Euro billiger“, so das Testmagazin.

Bei dem bewerteten Finanzierungsbeispiel bot Schwäbisch Hall die günstigsten Konditionen mit festen Raten über die gesamte Laufzeit von rund 23 Jahren – ohne Zinsänderungsrisiko. „Damit war das Angebot der größten deutschen Bausparkasse schon ohne Förderung klar besser als jedes vergleichbare Bankangebot“, schreibt FINANZtest. Untersucht wurden zwei Kreditmodelle: Riester-Darlehen mit direkter Tilgung (Annuitätendarlehen) und Kombikredite der Bausparkassen. Kombikredite verbinden einen Bausparvertrag mit einem tilgungsfreien Darlehen: Der Kunde erhält sofort ein Vorausdarlehen und zahlt dafür ausschließlich die vereinbarten Zinsen. Anstelle der direkten Tilgung bespart er einen Bausparvertrag, mit dem er später den Vorauskredit ablöst.

„Bausparkassen liegen vorn“
„Die mit Abstand besten Angebote im Test kamen von Bausparkassen“, urteilt FINANZtest. Ausschlaggebend sind die günstigen Kreditzinsen für das Vorausdarlehen, die das Kombimodell zu einem „Finanzierungshit“ machen. „Wohn-Riester ist ein wichtiger Baustein der Immobilienfinanzierung“, so Walter Weiler, Chef-Mathematiker der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Eine Bank, die erfolgreich private Baufinanzierung betreiben will, wird es sich nach Einschätzung von FINANZtest auf Dauer nicht leisten können, ihre Kunden von der Riester-Förderung auszuschließen.

Der Staat baut mit
Mit der Riester-Förderung wird die Immobilienfinanzierung noch attraktiver: Ein Ehepaar mit zwei Kindern erhält eine Grundzulage von insgesamt 308 Euro und eine Kinderzulage von 185 Euro je Kind. Für Kinder, die ab dem 1. Januar 2008 geboren wurden, erhöht sich diese Zulage auf 300 Euro. Im Beispiel von FINANZtest erhält die Familie Gesamtzulagen über rund 13.000 Euro und circa 15.000 Euro Steuerersparnis. Wohn-Riester unterliegt, wie alle Riester-Produkte, der nachgelagerten Besteuerung im Rentenalter. Doch ist der Hauseigentümer, nach Aussage von FINANZtest, einige Jahre früher schuldenfrei als mit einem ungeförderten Darlehen. Es bleibt daher noch Zeit bis zum Rentenbeginn für eine Geldrente zu sparen.

Anker der privaten Altersvorsorge
„Für die eigenen vier Wände gibt es jetzt drei gute Argumente“, schreibt FINANZtest zusammenfassend. Neben der neuen Wohn-Riester-Förderung seien dies vor allem die günstigen Kreditzinsen. Das mache die eigene Immobilie für viele erst erschwinglich. Ein weiterer Pluspunkt: „Das Eigenheim ist eine vergleichsweise sichere Geldanlage und bietet Schutz vor Inflation“. Ein Argument, dessen Bedeutung gerade in Krisenzeiten immer stärker in den Vordergrund rückt: Für fast 90 Prozent der Anleger ist der Sicherheitsaspekt entscheidend oder von sehr großer Bedeutung, ergab eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Mit 80 Prozent liegt Wohneigentum an der Spitze der als sicher erachteten Anlageformen.

Ansprechpartner:
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
Marcus Weismantel
Presse und Information
74520 Schwäbisch Hall
Telefon: 0791/46-3674
Telefax: 0791/46-4072
marcus.weismantel(at)schwaebisch-hall.de
www.schwaebisch-hall.de

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG ist mit 6,6 Millionen Kunden und einem Marktanteil von 30 Prozent die größte Bausparkasse in Deutschland. 2008 schloss das Unternehmen 1,1 Millionen Bausparverträge über 32 Milliarden Euro ab. Mit mehr als 7.000 Mitarbeitern arbeitet Schwäbisch Hall eng mit den Genossenschaftsbanken zusammen. Im Ausland ist Schwäbisch Hall mit Beteiligungsgesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und China aktiv und zählt dort 3,4 Millionen Kunden.

Quelle: openPR

Montag, 22. Juni 2009

Vorsicht bei 0 % Finanzierungen

Ob für ein neues Auto, die exklusive Einbauküche oder ein hochwertiges Heimkino, die neue Marketingstrategie einiger Handelsunternehmen heißt "0%-Finanzierung". Mit Werbeslogan wie "Wir schenken Ihnen die Zinsen" oder "0 % auf alles bei 30 Monatsraten" sollen die Kunden zum Kauf angeregt werden. Und das mit Erfolg, denn viele Verbraucher entscheiden sich spontan für eines dieser verlockenden Angebote, im Glauben, etwas geschenkt zu bekommen. So werden oft Kaufentscheidungen getroffen, die nicht geplant waren. Eine solche "0%-Finanzierung" erweckt bei dem Kunden den Anschein, dass er sich ohne große Rücklagen, seine Konsumwünsche erfüllen und den Kredit in kleinen monatlichen Raten ohne höhere finanzielle Aufwendungen abbezahlen kann. Dabei wird in der Regel übersehen, dass man den Ratenvertrag nicht mit dem Händler, sondern mit einer Bank abschließt. Diese haben wiederum Verträge mit dem Händler, der die Differenz zu den Zinsen zahlt und diese in den Preis des Produktes einrechnet. Letztendlich zahlen also alle Kunden die Zinsen für solche Aktionen mit. Aber auch für die Banken ist dies eine gute Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen. Nicht selten bekommen Privathaushalte, wenn sie einmal einen Kreditvertrag mit einer Bank abgeschlossen haben, immer wieder neue Darlehensangebote von diesem Kreditinstitut angeboten.

"Kreditverpflichtungen sind eine der häufigsten Ursachen für finanzielle Schwierigkeiten in Privathaushalten. Umso wichtiger ist es, sich über das Thema Finanzierung vor einer Kaufentscheidung einen Überblick zu verschaffen und die jeweilige Einkommenssituation mit zu bedenken", sagte der Vorsitzende des Vereins Auxilium - Verein für Kreditprüfung Stephan Deckert. Bei jedem Kauf auf Kredit muss bedacht werden, dass das Geld für die Raten über viele Monate die Haushaltskasse belasten. Schnell verliert man da den Überblick über die eingegangenen Verpflichtungen. Wenn die Raten nicht fristgemäß gezahlt werden können oder zur Abzahlung der Dispokredit in Anspruch genommen werden muss, drohen Mahn- und Verzugskosten, ein Negativeintrag bei der Schufa oder die Abholung der gekauften Ware.

Deckert weiter: "Auxilium - Verein für Kreditprüfung rät den Verbrauchern diese Kaufentscheidungen wohl überlegt zu treffen, genau auf den Verkaufspreis zu achten und Preisvergleiche nicht außen vorzulassen."
Der Verein bietet für Kreditnehmer, die den Überblick über ihre Kredite bzw. Kreditraten verloren haben, eine unabhängige Prüfung ihrer Verträge an und hilft Lösungen zur Überbrückung der finanziellen Engpässe zu finden. Auf der Internetseite www.auxfair.de sind weitere umfassende Informationen zu finden.

Auxilium - Verein für Kreditprüfung
Holbeinstraße 14
04229 Leipzig
Telefon 034130397820
www.auxfair.de

Pressekontakt
Susan Weishäupl
Holbeinstraße 14
04229 Leipzig
Telefon 034130397820
susan.weishaeupl(at)auxfair.de

auxilium ferre - Hilfe bringen Getreu diesem Motto wurde der Leipziger „Auxilium - Verein für Kreditprüfung“ im letzten Sommer von einem Team erfahrener Finanzexperten gegründet. Ziel ist es, dem Kreditnehmer bei Problemen und Fragen rund um das Thema Finanzierung unterstützend zur Seite zu stehen und umfassende Beratung zu bieten. Ein ehrenamtlich arbeitendes Team prüft für die Mitglieder des Vereins Konditionen für neue und bereits bestehende Finanzierungen in den Bereichen Baufinanzierung, Private Kredite und Geschäftsfinanzierung auf die wichtigen Kriterien Zinssatz, Gebühren und offene/versteckte Kosten sowie die Finanzierungskonstellation und arbeitet dabei bankenunabhängig.

Quelle: openPR

Dienstag, 9. Juni 2009

Firmenkredite - Schnellere Kreditbewilligung in Krisenzeiten

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten prüfen Kreditgeber Finanzierungsanträge noch genauer. Viele Antragsteller unterschätzen dabei, welchen großen Einfluss das Rechnungs- und Berichtswesen auf die Kreditentscheidung nimmt. Mit aussagekräftigen Daten können Firmen ihr finanzielles Image aufbessern. Dadurch können sie auf die Kreditentscheidung einwirken, die Kreditbewilligung beschleunigen und oft zu besseren Konditionen abschließen.

Viele Finanzberichte werden auf die Schnelle bereit gestellt und ihr Informationsgehalt beschränkt sich auf das gesetzlich geforderte Minimum. So entstehen leicht Unklarheiten, die eine Einschätzung der Finanzkraft erschweren. Bleibt zu viel Interpretationsspielraum, kann dies eine Bonitätsbeurteilung negativ beeinflussen. Doch Verschweigen und Schönfärben sind fehl am Platz. Kreditnehmer sollten daher schlüssig kommunizieren und ihre Finanzsituation "ungeschminkt" darstellen. Dies schafft Vertrauen und bildet die Basis für einen störungsfreien Kreditverlauf. Wer dagegen Sachverhalte schönt, läuft Gefahr als kreditunwürdig zu gelten oder schließt letztlich zu schlechteren Konditionen ab.

"Wer keine aussagekräftigen Finanzdaten vorlegen kann, benachteiligt sich selbst", betont DHPG-Wirtschaftsprüfer Norbert Nettekoven aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in Finanzierungsfragen. "Geschäftszahlen und Investitionspläne sollten unbedingt aktuell, vollständig und verständlich sein." Kritische Einflussfaktoren sollten offengelegt und möglichst durch ein systematisches Risikomanagement eingedämmt werden. So demonstriert das Management wirtschaftlich vorausschauendes Handeln und schafft gute Voraussetzungen für eine Kreditgewährung zu guten Konditionen.

Klartext statt Schönfärberei
Für Kreditnehmer wird eine schlüssige Kommunikation ihrer Finanzkraft immer wichtiger. So steigen nicht nur die Chancen auf Kreditbewilligung, sondern auch auf vergleichsweise günstige Konditionen. Die DHPG-Berater empfehlen vor einer Antragstellung folgende Punkte zu beachten:

1. Transparente Informationen: Geschäftszahlen und Investitionspläne sollten immer so aufbereitet sein, dass keine offenen Fragen bleiben. Gegebenenfalls sind Erläuterungen im Anhang des Jahresberichtes notwendig. Zudem kann es sinnvoll sein, weitere Unterlagen wie Marktanalysen oder Controlling-Konzepte beizulegen.

2. Kontinuierliche Daten: Jahresberichte sind Momentaufnahmen und nur bedingt aussagekräftig. Kontinuierliche aktuelle Auswertungen mit Zahlenvergleichen fördern ein vorausschauendes wirtschaftliches Handeln und signalisieren dies nach außen. Kreditgeber können so die Finanzkraft eines Unternehmens besser einschätzen.

3. Offene Kommunikation: Geldgeber nehmen mögliche Geschäftsrisiken genauestens unter die Lupe. Wer etwas zu verschweigen versucht, wird schnell ertappt. Kreditnehmer sollten alle Risikofaktoren benennen und wirksame Gegenmaßnahmen präsentieren. Nur so gewinnen sie das Vertrauen der Kreditinstitute dauerhaft.

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Über DHPG:
Die DHPG Dr. Harzem & Partner KG gehört zu den 15 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland. Die DHPG ist mit über 350 Mitarbeitern an sechs Standorten im Rheinland vertreten (Bonn, Bergisch Gladbach, Bornheim, Euskirchen, Gummersbach, Köln). Sie erarbeitet individuelle Lösungen für komplexe Fragen im Steuer-, Rechnungs- und Prüfungswesen. Die DHPG ist aktives Mitglied im Netzwerk NEXIA International und stellt mit Dr. Norbert Neu den Vorsitzenden. NEXIA International zählt mit über 23.000 Mitarbeitern in rund 100 Ländern und 620 Büros zu den zehn größten Accounting Networks weltweit.

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Quelle: openPR

Donnerstag, 4. Juni 2009

Zinskommentar - Mögliche Leitzinssenkung wird Baugeld nicht verbilligen

Auch wenn die Europäische Zentralbank (EZB) am 4. Juni die Leitzinsen nochmals senken sollte: Die Zinsen für Immobilienkredite werden vermutlich nicht weiter fallen. Nach Angaben des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount müssen Bauherren und Immobilienkäufer aktuell mindestens 4,12 Prozent für ein Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung zahlen. Obwohl die Konditionen in den vergangenen Wochen wie erwartet bereits leicht gestiegen sind, liegen die aktuellen Zinssätze noch immer gut 2,5 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt.

Dass sich die Bauzinsentwicklung von der Leitzinsentwicklung entkoppelt hat, hat mehrere Gründe – wie ein Blick auf die aktuelle Marktlage zeigt. Am 4. Juni entscheidet der EZB-Rat darüber, ob Geschäftsbanken sich in Zukunft noch billiger bei der Zentralbank Geld leihen können und der Refinanzierungssatz unter die aktuelle Marke von 1,0 Prozent sinkt. Vor allen Dingen aus Deutschland kommen immer wieder Vorbehalte gegen eine Nullzins-Politik der EZB. Mehrfach hatte Bundesbankchef Axel Weber versucht, eine Untergrenze für den Leitzins durchzusetzen und eine quantitative Geldpolitik mit Aufkäufen von Pfandbriefen, Unternehmens- oder gar Staatsanleihen zu verhindern. Der deutsche Notenbanker und seine Mitstreiter im EZB-Rat argumentieren mit drohenden Inflationsgefahren durch eine überbordende Liquidität. Aktuellsten Einschätzungen von Ökonomen zufolge ist eine weitere Senkung des Leitzinses jedoch – trotz einer weiteren Korrektur der Wachstumsprognosen nach unten hin – derzeit unwahrscheinlich.

Doch inzwischen sehen nur noch wenige Experten die Geldwertstabilität in Gefahr. Erstmals seit der Wiedervereinigung ist das Preisniveau in Deutschland im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat unverändert geblieben. Volkswirte rechnen damit, dass die Preise in den kommenden Monaten sogar noch weiter sinken können. Für das Gesamtjahr 2009 dürfte bei der Inflationsrate wohl in ganz Euroland eine Null vor dem Komma stehen – und der Wert damit deutlich unter der EZB-Zielmarke von knapp zwei Prozent liegen.

Obwohl es erste Anzeichen für eine Stabilisierung der Konjunktur gibt und auch die Rohstoffpreise wieder anziehen, bleibt das Deflationsszenario langfristig sinkender Preise bestehen. Der Arbeitsmarkt wird als letztes von der schweren Rezession erfasst. Drohende Massenentlassungen würden nicht nur die derzeit stabile Konsumnachfrage in Deutschland schwächen, sondern tendenziell zu Lohnsenkungen führen. Verbraucher könnten dann in Erwartung sinkender Preise Kaufentscheidungen zurückstellen und die ohnehin schwache Konjunktur komplett abwürgen.

Mit einer weiteren Zinssenkung und der Ausweitung des angekündigten Aufkaufs von Pfandbriefen im Volumen von 60 Milliarden Euro könnte die EZB schon bald versuchen, die Wirtschaft über die Bereitstellung von günstiger Liquidität zu befeuern. Billigeres Geld von der Notenbank für bis zu zwölf Monate gegen geringe Sicherheiten soll die Geschäftsbanken zur Kreditvergabe an Unternehmen animieren. Nötig ist das allemal: Die jüngste Umfrage des Münchener Ifo-Instituts belegt, dass bei der Kreditvergabe keine Trendwende in Sicht ist. Im Mai klagten 54,2 Prozent der großen Industrieunternehmen über Probleme, notwendige Darlehen zu bekommen – gegenüber dem Vormonat ein Anstieg um 3,3 Prozent. Damit ist die Kredithürde so hoch wie noch nie, seit die Kreditkrise im Sommer 2008 eskalierte. Schon jetzt ist absehbar, dass die Unternehmenspleiten zunehmen werden.

Auch der Anstieg der weltweiten Staatsverschuldung zur Finanzierung von Konjunkturprogrammen entwickelt sich zu einer tickenden Zeitbombe. Einen ersten Warnschuss feuerte die Ratingagentur Standard & Poor's ab – und signalisierte, dass Großbritannien seine Einstufung als erstklassiger Schuldner mit der Note AAA verlieren könnte. Sofort keimten Befürchtungen auf, auch dem Super-Schuldner USA drohe ein Verlust der Bonitätsbestnote. Ein Schreckensszenario, denn die Herabstufung würde die Finanzierung der gewaltigen Staatsschulden verteuern. Das Haushaltsdefizit der Obama-Regierung wird dieses Jahr bei mehr als elf Prozent der Wirtschaftsleistung liegen.

Obwohl Rating-Konkurrent Moody’s für den Schuldner USA Entwarnung gab, reagieren Investoren vorerst mit Verkäufen von US-Staatsanleihen. Die Kurse sinken, die Zinsen steigen – eine Mechanik, die sich auch in Europa fortsetzt. Wie bei den Aktien können sich auch festverzinsliche Wertpapiere nur selten vom Trend an der Wall Street abkoppeln. Die seit Anfang März steigende Risikobereitschaft der Investoren setzt die Rentenmärkte zusätzlich unter Druck. Anleger verkaufen ihre sicheren Anleihen und setzen stattdessen auf Kursgewinne mit Aktien.

In Deutschland kletterte die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen inzwischen über die Marke von 3,6 Prozent. Für Eigenheimer bleibt diese Entwicklung kurzfristig nicht ohne Folgen: Die Immobilienfinanzierungen haben sich etwas verteuert. Top-Finanzierer bieten ihren Kunden derzeit ein klassisches Hypothekendarlehen mit zehn Jahren Laufzeit und fester Zinsbindung effektiv mit 4,1 bis 4,3 Prozent Verzinsung an – Anfang Mai waren die Kredite noch mit Zinsen von 4,0 Prozent zu haben.

Die Zinsentwicklung am Hypothekenmarkt wird auch in den kommenden Wochen starken Tagesschwankungen unterliegen. Erst wenn sich eine klare Richtung bei der weiteren Konjunkturentwicklung abzeichnet, wird auch der Zinstrend eindeutig. Immobilienbesitzer mit kurzfristigem Finanzierungsbedarf sollten deshalb versuchen, Zinsdellen auszunutzen.

Zinstrend

kurzfristig: schwankend
mittelfristig: stabil
langfristig: steigend

HypothekenDiscount
Kai Oppel
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Über HypothekenDiscount

HypothekenDiscount ist der Pionier der privaten Baugeldvermittlung in Deutschland. Seit 1997 verbindet das Unternehmen die Vorteile des Internets mit den Vorzügen einer telefonischen Beratung und setzt Maßstäbe in Angebotsvielfalt, Schnelligkeit, Service und günstigen Konditionen. Mehr als 10.000 Bauherren, Umschulder und Immobilienkäufer vertrauen pro Jahr auf HypothekenDiscount. Sie lassen sich kostenlos und unverbindlich ein Darlehensangebot unterbreiten, das exakt ihren Bedürfnissen entspricht. HypothekenDiscount durchsucht dafür tagesaktuell das Darlehensangebot von 70 verschiedenen Kreditinstituten und sichert seinen Kunden Zinsvorteile von durchschnittlich 0,5 Prozent. Mehr Infos unter www.hypothekendiscount.de

Quelle: openPR

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