Montag, 28. Juni 2010

Baugeld Zinskommentar vom 25.06.2010 von Marcus Rex, Gründer und Vorstand der BS Baugeld Spezialisten AG

Die Volatilität an den Kapitalmärkten ist unverändert hoch. Nach den jüngsten Versuchen neue Jahreshochs zu erreichen, sorgten vor allem schlechte Nachrichten von der Konjunkturfront für schwächere Kurse. Die bedeutenden Aktienmärkte beendeten ihre Sommerrally erst einmal so schnell und unvermittelt, wie diese zuvor begonnen hatte. In den USA bleibt dabei weiter der Immobiliensektor das Hauptbelastungselement. In Europa schaut man derweil mit Sorge auf den Bankensektor. Neben Spanien und Griechenland sorgen besonders aktuell die französischen Banken immer wieder für Verunsicherung.

Die Diskussion um die Staatsverschuldung hat derweil für merkliche Irritationen zwischen den USA und weiten Teilen Europas geführt, allen voran Deutschland. Während die USA eher auf ein schuldengetriebenes Wachstum setzen, will man in Deutschland durch Sparmaßnahmen vorankommen. Die amerikanische Notenbank Fed kündigte dazu auch bereits an, das Null-Zins-Niveau weiterhin halten zu wollen und verwies dabei auf den schlechten Einfluss der europäischen Schuldenkrise auf die wirtschaftliche Erholung.

Der Bereich der Bauzinsen zeigt sich ob dieser Meldungen allerdings unbeeindruckt. Die anhaltend hohe Nachfrage nach sicheren Bundesanleihen drückt auf deren Verzinsung. Dadurch bleibt auch Baugeld extrem günstig und Immobilienfinanzierer blicken mit Freuden auf das Allzeittief.

Mein Fazit: Die Billigzinsen erlauben weiterhin Immobilienfinanzierungen zu extrem günstigen Konditionen. Von daher sollte sich jeder Interessierte dem Thema Immobilie genau jetzt oder in naher Zukunft widmen. Darüber hinaus empfehlen wir allen Neu-, Um- und Anschlussfinanzierern sich über öffentliche Fördermittel zu informieren und so ihre Baufinanzierung zu optimieren.

Yvonne Hockling
Marketing und PR
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BS Baugeld Spezialisten AG - Kurz-Portrait
Als einer der größten regionalen und unabhängigen Baufinanzierungsvermittler in Deutschland erstellen wir für unsere Kunden aus dem Angebot von rund 150 regionalen und überregionalen Banken, Versicherungen und Bausparkassen ein maßgeschneidertes Finanzierungskonzept mit Top-Konditionen. Dabei gehören unsere Konditionen zu den besten am Markt – das können unsere Kunden gerne vergleichen. Gleichzeitig loten wir regionale und überregionale Fördermittelmöglichkeiten auf Basis der individuellen Situation unserer Kunden aus. Wir passen unsere Finanzierungskonzeption der Lebensplanung an und vermitteln keine Zinsen "von der Stange". Und das Beste daran: Wir arbeiten wirklich unabhängig! Mehr dazu auf www.baugeld-spezialisten.de.

Quelle: openPR

Mittwoch, 16. Juni 2010

Problemkredite in Deutschland

Dunkle Wolken bedrohen den Kreditmarkt. Ein unvorstellbares schwarzes Loch könnte Deutschlands Kreditmarkt drohen, wenn faule Kredite im Wert von bis zu 200 Milliarden Euro Realität werden würden. Experten sehen hierzulande eine enorm hohe Zahl notleidender Kredite. Ist der Weiterverkauf solcher Kredite eine Lösung?

Nach Einschätzung von Experten der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft
PricewaterhouseCoopers (PwC) wird sich in den kommenden Monaten der deutsche Markt für Problemkredite (Non Performing Loans, NPL) beleben. PwC schätzt den aktuellen Nominalwert der notleidenden Kredite deutscher Institute auf rund 200 bis 220 Milliarden Euro. Zahlreiche Banken haben notleidende Kredite bereits in 2009 in eigene, interne Restrukturierungsabteilungen ausgelagert.

"Eine erfolgreiche Platzierung dieser Problemkredite am Markt würde die Eigenkapitalquote der Institute verbessern und mehr Raum für die Vergabe neuer Kredite schaffen. Entsprechend groß ist das Interesse der Banken an einem Verkauf dieser Portfolios", erläutert Burkhard Eckes, Leiter des Bereichs Banking und Capital Markets bei PwC.

Die Spätfolgen der Finanzkrise beschleunigen auch den Strukturwandel im deutschen Bankensektor. Institute, die staatliche Beihilfen erhalten haben, müssen sich in den kommenden Jahren von Beteiligungen mit einer Bilanzsumme von insgesamt 972 Milliarden Euro trennen, wie aus einer Studie von PwC hervorgeht. Bereits bis 2011 verlangt die EU-Kommission den Verkauf von Aktivitäten im Volumen von gut 30 Milliarden Euro.

Damit dürfte sich das bislang verhaltene M&A-Geschehen im europäischen Finanzsektor beleben. In den ersten drei Monaten des Jahres 2010 war europaweit lediglich ein Transaktionsvolumen von gut 7,8 Milliarden Euro verglichen mit mehr als 30 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum zu verzeichnen. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass Käufe staatlicher Akteure im Jahr 2009 einen Großteil zum Dealvolumen beitrugen.


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Quelle: openPR

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