Bei dem bewerteten Finanzierungsbeispiel bot Schwäbisch Hall die günstigsten Konditionen mit festen Raten über die gesamte Laufzeit von rund 23 Jahren – ohne Zinsänderungsrisiko. „Damit war das Angebot der größten deutschen Bausparkasse schon ohne Förderung klar besser als jedes vergleichbare Bankangebot“, schreibt FINANZtest. Untersucht wurden zwei Kreditmodelle: Riester-Darlehen mit direkter Tilgung (Annuitätendarlehen) und Kombikredite der Bausparkassen. Kombikredite verbinden einen Bausparvertrag mit einem tilgungsfreien Darlehen: Der Kunde erhält sofort ein Vorausdarlehen und zahlt dafür ausschließlich die vereinbarten Zinsen. Anstelle der direkten Tilgung bespart er einen Bausparvertrag, mit dem er später den Vorauskredit ablöst. „Bausparkassen liegen vorn“
„Die mit Abstand besten Angebote im Test kamen von Bausparkassen“, urteilt FINANZtest. Ausschlaggebend sind die günstigen Kreditzinsen für das Vorausdarlehen, die das Kombimodell zu einem „Finanzierungshit“ machen. „Wohn-Riester ist ein wichtiger Baustein der Immobilienfinanzierung“, so Walter Weiler, Chef-Mathematiker der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Eine Bank, die erfolgreich private Baufinanzierung betreiben will, wird es sich nach Einschätzung von FINANZtest auf Dauer nicht leisten können, ihre Kunden von der Riester-Förderung auszuschließen.
Der Staat baut mit
Mit der Riester-Förderung wird die Immobilienfinanzierung noch attraktiver: Ein Ehepaar mit zwei Kindern erhält eine Grundzulage von insgesamt 308 Euro und eine Kinderzulage von 185 Euro je Kind. Für Kinder, die ab dem 1. Januar 2008 geboren wurden, erhöht sich diese Zulage auf 300 Euro. Im Beispiel von FINANZtest erhält die Familie Gesamtzulagen über rund 13.000 Euro und circa 15.000 Euro Steuerersparnis. Wohn-Riester unterliegt, wie alle Riester-Produkte, der nachgelagerten Besteuerung im Rentenalter. Doch ist der Hauseigentümer, nach Aussage von FINANZtest, einige Jahre früher schuldenfrei als mit einem ungeförderten Darlehen. Es bleibt daher noch Zeit bis zum Rentenbeginn für eine Geldrente zu sparen.
Anker der privaten Altersvorsorge
„Für die eigenen vier Wände gibt es jetzt drei gute Argumente“, schreibt FINANZtest zusammenfassend. Neben der neuen Wohn-Riester-Förderung seien dies vor allem die günstigen Kreditzinsen. Das mache die eigene Immobilie für viele erst erschwinglich. Ein weiterer Pluspunkt: „Das Eigenheim ist eine vergleichsweise sichere Geldanlage und bietet Schutz vor Inflation“. Ein Argument, dessen Bedeutung gerade in Krisenzeiten immer stärker in den Vordergrund rückt: Für fast 90 Prozent der Anleger ist der Sicherheitsaspekt entscheidend oder von sehr großer Bedeutung, ergab eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Mit 80 Prozent liegt Wohneigentum an der Spitze der als sicher erachteten Anlageformen.
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Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG ist mit 6,6 Millionen Kunden und einem Marktanteil von 30 Prozent die größte Bausparkasse in Deutschland. 2008 schloss das Unternehmen 1,1 Millionen Bausparverträge über 32 Milliarden Euro ab. Mit mehr als 7.000 Mitarbeitern arbeitet Schwäbisch Hall eng mit den Genossenschaftsbanken zusammen. Im Ausland ist Schwäbisch Hall mit Beteiligungsgesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und China aktiv und zählt dort 3,4 Millionen Kunden.
Quelle: openPR
Ob für ein neues Auto, die exklusive Einbauküche oder ein hochwertiges Heimkino, die neue Marketingstrategie einiger Handelsunternehmen heißt "0%-Finanzierung". Mit Werbeslogan wie "Wir schenken Ihnen die Zinsen" oder "0 % auf alles bei 30 Monatsraten" sollen die Kunden zum Kauf angeregt werden. Und das mit Erfolg, denn viele Verbraucher entscheiden sich spontan für eines dieser verlockenden Angebote, im Glauben, etwas geschenkt zu bekommen. So werden oft Kaufentscheidungen getroffen, die nicht geplant waren. Eine solche "0%-Finanzierung" erweckt bei dem Kunden den Anschein, dass er sich ohne große Rücklagen, seine Konsumwünsche erfüllen und den Kredit in kleinen monatlichen Raten ohne höhere finanzielle Aufwendungen abbezahlen kann. Dabei wird in der Regel übersehen, dass man den Ratenvertrag nicht mit dem Händler, sondern mit einer Bank abschließt. Diese haben wiederum Verträge mit dem Händler, der die Differenz zu den Zinsen zahlt und diese in den Preis des Produktes einrechnet. Letztendlich zahlen also alle Kunden die Zinsen für solche Aktionen mit. Aber auch für die Banken ist dies eine gute Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen. Nicht selten bekommen Privathaushalte, wenn sie einmal einen Kreditvertrag mit einer Bank abgeschlossen haben, immer wieder neue Darlehensangebote von diesem Kreditinstitut angeboten.
